Die Weichen für die kommende Würfelspielsaison sind gestellt

Dienstag, 30. April 2013

Die Weichen für die kommende Würfelspielsaison sind gestellt

Auf gute Zusammenarbeit zum Gelingen der Würfelspielsaison freuen sich (v.l.) Johannes Wenninger, Bürgermeister von Redleiten, Anton Streicher, Obmann der Würfelspielgemeinde und Franz Sieberer, Bürgermeister von Frankenburg

Einstimmig wurde Anton Streicher als Obmann der Würfelspielgemeinde wiedergewählt, ebenso sein Vorstand. Einig waren sich die Spieler und Organisatoren bei der Jahreshauptversammlung, dass sie ab 31. Juli den Zusehern elf großartige Vorstellungen auf der größten Freilichtbühne Europas bieten werden.

In Frankenburg ist die Würfelspielgemeinde aber viel mehr als der größte Verein. Dem gehören automatisch alle an, die etwas zu den Aufführungen beitragen. Alleine auf der Bühne stehen 400 Schauspieler und Bauern und Soldaten, ebenso viele arbeiten im Hintergrund als Gewandmeister, Kartenverkäufer oder Einweiser. Darüber hinaus identifizieren sich heute alle Frankenburger mit den zweijährlichen Aufführungen der tragischen Geschichte ihrer eigenen Vorfahren am Beginn des oberösterreichischen Bauernkriegs. Daher bezeichnet sich die Marktgemeinde am Hausruck zu Recht als Würfelspielgemeinde, eine Bezeichnung, die auch auf die Nachbargemeinde Redleiten zutrifft.

Die Würfelspielvorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Spielleiter Alois Pillichshammer hat alle Proben fixiert und Alexander Schmid sorgt mit seinem Werbeteam, dass dem Frankenburger Würfelspiel die gebührende Aufmerksamkeit zuteil wird. Kassier Franz Pillichshammer verwaltet bei den elf Aufführungen einen Umsatz von über 170.000 Euro, die Umwegrentabilität für die Region nicht mitgerechnet. Obmann Anton Streicher und Bürgermeister Franz Sieberer zeigen sich bestens vorbereitet und hoffen auf ein gutes Würfelspielwetter.

 

Foto von Wilhelm Frickh.

Eine Aussendung der Marktgemeinde Frankenburg.