Smarte Mobilität für Frankenburg

Sonntag, 30. Oktober 2016

Smarte Mobilität für Frankenburg

Foto (von Wilhelm Frickh): Die MitarbeiterInnen am Frankenburger Mobilitätsworkshop mit Christoph Kirchberger, TU Wien und Tobias Haider, Firma UbiGo.

Umweltfreundliche Mobilität, die für alle zugänglich ist und wenig kostet ist gerade im ländlichen Raum eine Herausforderung. Dieser stellt sich die Energieregion Vöckla-Ager unter Leitung von Mag. Sabine Watzlik. In einer Reihe von Workshops in den Gemeinden wird an Lösungsansätzen gearbeitet, existierende Beispiele alternativer Angebote werden intensiv diskutiert und auf ihre Umsetzbarkeit überprüft.

In Frankenburg, wie schon zuvor in Neukirchen an der Vöckla, erarbeiten engagierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeiten von Carsharing, Sammeltaxis und Mitfahrgelegenheiten. Unterstützt werden sie dabei von Christoph Kirchberger vom Fachbereich Regionalplanung der Technischen Universität Wien und von Tobias Haider von UbiGo, einer Softwarefirma, die den Bedarfsverkehr von Tür zu Tür oder als Zubringer zu den öffentlichen Verkehrsmitteln optimiert.

„Was wir brauchen, sind attraktive Lösungen, die die Leute auch annehmen“, stellt Bürgermeister Kons. Hans Baumann fest und verweist auf einige Frankenburger Angebote, die noch ausbaufähig sind, wie etwa den Heimbringerdienst bei Festen oder das günstige Ausleihen von Kleinbussen. Gerade in letzter Zeit wurden nach der FahrRadberatung vom Klimabündnis einige Verbesserungen umgesetzt, vor dem Gemeindeamt wurde eine mit Ökostrom betriebene Stromtankstelle errichtet und demnächst wird es dort auch E-Bikes zum Ausleihen geben.

Eine Aussendung der Marktgemeinde Frankenburg.